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Wettlauf: erste voll-digitale Versicherungsunternehmen in Deutschland

Gleich mehrere Projekt-Teams machen sich auf den Weg, um der erste «voll-digitale Versicherer» in Deutschland zu werden.

In der Kategorie «Non-Life» sind neben dem Startup «Friday» der Bâloise-Gruppe (Link) und dem Startup «Flypper» rund um Dominik Groenen (Link) noch zwei weitere Teams im Tarnkappenmodus aktiv. In der Kategorie «Health» versucht «Ottonova» (Link) dem amerikanischen Vorbild «Oscar» nachzueifern. Die Kategorie «Life» ist zwar nicht offiziell besetzt, doch Dominik Groenen von Flypper hat bereits durchblicken lassen, dass das Startup der Spartentrennung ein Ende bereiten will (Link).

Ganz gleich, wer von den Teams am Ende das Rennen machen wird, es ist zu hoffen und zu erwarten, dass in jedem Fall der Kunde gewinnen wird und dass die Initiative Schule machen werden.

Und wie reagieren die etablierten Versicherer?

Ganz unterschiedlich: während manche in Sachen Digitalisierung noch im Dornröschenschlaf weilen und darauf warten, dass sie von einem InsurTech wachgeküsst werden, sind andere bereits im Arbeitsmodus oder sogar bereits aktiv am Markt. Zu der letzten Kategorie zählt nun seit kurzem auch die ALTE LEIPZIGER. Nach der W&W Gruppe sichert sich nun auch der in Oberursel ansässige Versicherer die Dienste des InsurTechs TreeFin (Link).

Es ist zwar erst Februar, aber es zeichnet sich schon jetzt ab, dass das Jahr 2017 das Jahr der InsurTechs werden wird.