Strukturierte Produkte und Derivate sind in der Lebensversicherung kaum wegzudenken: ob als Absicherung gegen sinkende (oder steigende) Zinsen im konventionellen Sicherungsvermögen, im Rahmen eines speziellen Fonds bei dynamischen Hybridprodukten, als Partizipationsvehikel bei Select-Produkten oder als innovativer Baustein im Rahmen von fondsgebundenen Versicherungen der neuen Art.
Es ist daher elementar, über Chancen, Risiken und Einsatzmöglichkeiten von diesem hilfreichen Produktbaustein bestens Bescheid zu wissen. Das zweitägige Seminar «Strukturierte Finanzprodukte und Indexpolicen» der Deutschen Aktuar-Akademie widmete sich Mitte Oktober daher intensiv den strukturierten Produkten und deren Anwendung in der Lebensversicherung.
Bei dem Seminar gab Frank Genheimer in seinem 90-minütigen Beitrag einen Überblick über den Einsatz von strukturierten Produkten in Vergangenheit und Gegenwart und skizzierte potenzielle weitere Einsatzmöglichkeiten, die gerade im Zuge von sinkender Überschussbeteiligung in der Produktentwicklung sehr hilfreich sein können.