Das Dreieck ist ganz nett, aber viel anschaulicher ist doch der Trichter.
Das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts (DAI) bringt uns schon jahrelang bei, dass bei der Anlage in Aktien historisch betrachtet eine höhere Anlagedauer das Risiko deutlich senkt.
Der Renditetrichter geht noch einen Schritt weiter – er macht sichtbar, wie breit die möglichen Ergebnisse tatsächlich waren. Und genau das hilft, Erwartung und Realität viel besser in Einklang zu bringen. Deshalb finde ich den Renditetrichter viel besser.
Am Anfang schwankt alles – mit der Zeit wird’s ruhiger. Der Renditetrichter zeigt genau das: Kurzfristig ist alles möglich, langfristig nähern sich Minimum und Maximum dem Durchschnitt an.
Aber wie schaut der Renditetrichter nun für verschiedene Indizes aus? Und wie in einer (einfachen) Simulation?
In der nachfolgenden Anwendung lassen sich reale Kursverläufe mit einer einfachen Simulation vergleichen. So wird sichtbar, wie sich Renditen über verschiedene Anlagezeiträume stabilisieren – und wie Zeit das Risiko „glättet“.
Die Anwendung zeigt, wie eng Rendite, Risiko und Zeit miteinander verwoben sind – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Den Renditetrichter findet man auch beim DAI, allerdings erst auf der zweiten Seite der bekannten PDFs zu den Renditedreiecken.